Lasen und hörten Bürger, welche die Erhöhung der Staatsquote nicht als Naturgesetz betrachten und die eine schleichende Kollektivierung der Einkommen und Vermögen nicht als unausweichliches Schicksal akzeptieren wollen, vernahmen also Liberale, was Bundesratskandidat Hans-Rudolf Merz (FDP) in Interviews ankündigte, so erwärmte grosse Zuversicht ihr Herz. Die Gesundung der Staatsfinanzen, diktierte der Freisinnige allen Medien vor seiner Wahl, sei allein über Sparpolitik und die Schuldenbremse zu erreichen. In offensiver Perspektive verteidigte er auch das Steuersenkungspaket, über das am 16. Mai abgestimmt wird: «Es führt zwar zu gewissen Einnahmenausfällen, bewirkt aber auch eine ...
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