Es ist Adventszeit. Man kann sie unterschiedlich füllen. Wer Kinder hat, baut mit Vorteil die Küche zum Backlabor für angehende Souschefs um. Wer gesellschaftlich nach oben will, der zeige jetzt seinen wichtigen Kopf an jedem halbwegs angesagten Weihnachtsevent. Wer eher fromm ist und dazu noch Frühaufsteher, dem seien die Rorate-Messen ab sechs Uhr morgens in der Kirche empfohlen, gefeiert zu Ehren der Jungfrau Maria, ohne die es den Advent nicht gäbe, wenn man der Bibel glaubt. Und wer nicht daran glaubt, weder an Maria noch an Josef, noch an das Christkind, der gönne sich immerhin einen hemmungslosen vorweihnächtlichen Shopping-Trip. Nie locken die Schaufensterauslagen glitze ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Lieber Gottfried LOCHER, ich bin Atheist und ihre Worte sprechen mich trotzdem an, weil sie sehr viel Wahrheit und Wissen enthalten die mich überzeugen. Sie sprechen kurz, klar und gleichzeitig sehr umfassend, eine Kunst.
Die täglichen Taten zeigen die Wahrheit, das Minimum sind Worte sich mitzuteilen und dazu Stellung zu nehmen, statt stumm zu bleiben.
Wir alle investieren unbewusst in unsere Überzeugungen und vorläufige Wahrheiten, das hilft uns und unseren Mitmenschen. Advent, gut zu kennen.
Advent und Weihnachten. Der Grossteil - vorwiegend die jüngere Generation - hat keine Ahnung, was wir eigentlich feiern. Advent und Weihnachten (Erwartung und Geburt von Jesus Christus) ist zu einer rein kommerziellen Zeit verkommen. Ein Meer von Lichtern, Girlanden, Sternen: Oh, die "Christen" erwarten und feiern Jesu Geburt! Fragt man die Leute aber, warum sie feiern, bekommt man ein Achselzucken zur Antwort. Die Christenheit ist am aussterben, die Welt rast in den Abgrund. "Hallelujah"!
Reklame für das Lastenrad.
ges wirken bei derWW. Ekkehard
Gottfried Locher, ein wöchentlicher Gewinn, vermehrt in der Adventzeit. Seit seiner Mitwirkung bei der WW bringt dessen Beitrag eine zusätzliche Reflexion für mich und meiner Familie, denn , wann immer es die Situation gestattet , bringe ich GL zu Gehör. Siehe da, es wird zustimmend und freudvoll aufgenommen. Ich schreibe dies, denn obwohl die Familie im christlichen Sinne aufwuchs,gab es zusehends Distanz zu diesem Thema. Ich danke GL für seine Beiträge und wünsch ihm und meiner Familie ein lan