In Amerika gilt Robert Stone als arrivierter Dokumentarfilmer. Bereits 1988 schaffte er mit «Radio Bikini», einem Werk über die Atombombentests im Pazifik, eine Nomination für den Oscar. Um Krieg und Umweltzerstörung dreht sich letztlich auch sein jüngstes Werk, das vom Sender CNN mitfinanziert und von Paul G. Allen (Microsoft) mitproduziert wurde: «Pandora’s Promise». Überraschend ist allerdings, dass der Film für die Kernenergie plädiert. Die Gefahren der Kernkraft werden grotesk überzeichnet, so die Message, doch wenn wir den Klimawandel und die Luftverschmutzung ernst nehmen, führt kein Weg am Bau neuer AKW und an der Weiterentwicklung der Kerntechnologie vorbei.
Stone i ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.