Nach dreizehn Jahren Herrschaft über das staatliche Medienmonopol SRG kann es sich Armin Walpen nicht einmal mehr leisten, öf-fentlich eine Forderung zu stellen. Vor zwei Wochen sagte er der NZZ: «Die SRG wird kei-ne Gebührenerhöhung verlangen oder beantragen.» Er werde höchstens eine «Finanzbe-darfs-meldung» machen. Entscheiden werde der Bundesrat.
Tatsache ist: Generaldirektor Walpen will die Radio- und TV-Gebühren um fünf Prozent erhöhen. So steht es im Finanzierungsplan, den er am 22. Juni in den SRG-Verwaltungsrat bringen wird. Ohne Gebührenerhöhung, droht Walpen darin, müsse beim Programm und Personal gespart werden.
Früher noch, als Walpen wie ein Fürst über Radio ...
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