Über Ostern ist wieder einmal deutlich zutage getreten, was die meisten von uns längst ahnten: Paare sind das Grauen. Vielleicht sogar die grösste soziale Misere überhaupt. Wie sie sich zusammenrotteten auf den Wanderparkplätzen: Mann und Frau mit übereinstimmender Körperhaltung, in der gleichen Outdoor-Kleidung, ab vierzig sogar mit identischem Kurzhaarschnitt. Als wäre die Frau zuvor mit einem Bild von ihrem Mann zum Friseur gegangen und hätte gesagt: «So, genau so möchte ich aussehen!»
Paare sind radikale Anpassungsmaschinen. Wenn der Verschmelzungsprozess von zweien, die doch einmal Individuen waren, abgeschlossen ist, hört es ja nicht auf: Gemeinsam passt man sich anderen P ...
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