Es steht ausser Frage, dass die Bewegung für die Gleichberechtigung der Frauen sehr erfolgreich gewesen ist. Nicht nur in der Politik, wo Angela Merkel sechzehn Jahre regiert und Kohls Rekord-Kanzlerzeit von 5870 Tagen nur ganz knapp verfehlt hat, auch an der Basis hat sich viel getan. Zum Beispiel im Fussball.
1955 verbot der Deutsche Fussballbund seinen Vereinen, «Damenfussball-Abteilungen zu gründen oder aufzunehmen», da «diese Kampfsportart der Natur des Weibes im Wesentlichen fremd ist». Körper und Seele würden «unweigerlich Schaden erleiden», die «Gebärfähigkeit» ebenso.
Inzwischen haben Frauen alle «männlichen» Sportarten geknackt – Fussball, Bobfa ...
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Dahinter stecken vor allem Neid und Egoismus gegen die Männer - und ein gewaltiger, unnötiger Minderwertigkeitskomplex.
Ich halte es mit Oscar Wilde: Die Frauen haben die Gleichberechtigung erkämpft - und mit ihrer Würde dafür bezahlt!
Im Jahr 2022 kann jeder sein Geschlecht selber bestimmen. Eintrag im Zivilstandregister. Frau kann Mann werden. Mann kann Frau werden, also kann auch so eine Frau General werden und ab 64 Jahren die AHV beziehen.
Auf youtube betätigte sich ( vor etwa zwei Jahren) ein Imam als Gynäkologe und erklärte, der Zyklus der Frauen käme durcheinander , wenn sie Auto fahren würden . Man sieht, die Argumente waren ähnlich.
Die Damen in der Politik gefallen mir trotzdem nicht . Aber die meisten Männer auch nicht.
Wenn in jenen Gegenden Frauen am Steuer unterwegs sind, gerät wohl nicht oder nur selten deren Zyklus durcheinander, sondern verlieren Männer die Fassung. Vielleicht sollte man dort ansetzen.
Gab es da nicht im alten Ägypten eine Pharaonin namens Hatschepsut, die auf und mit dem goldenen Streitwagen bella figura machte? Nichts Neues unter der Sonne!
Spielt das eine Rolle?Heutige Soldaten sind doch schon erzogen worden zu "Memmen".
Richtig und wer ist Schuld daran es fängt schon in der Kita an.
Ella Lombardi fuhr 1975 einen Formel1 Grand Prix in Spanien und erreichte Platz 6.
Es gab immer mal wieder Versuche, Fahrerinnen in der Formel 1 zu etablieren. Schon aus Marketing-Gründen, denn den Frauen und ihren Teams wird grosse mediale Aufmerksamkeit zuteil. Fakt ist einfach, dass die Frauen mit den Männern im F1-Cockpit nicht mithalten können. Am Ende entscheiden die Tausendstel Sekunden und nicht der Genderismus. Immerhin konnten sich schon Frauen im Management von F1 Teams durchsetzen. Williams und Sauber sind von Frauen in die Erfolglosigkeit geführt worden.