«Eine Freundin hat kürzlich zu mir gesagt: ‹Weisst du, die Leute werden erst Ruhe geben, wenn ihr krank, bankrott und geschieden seid.›» Das war O-Ton Elisabeth Kopp in einem Interview 1994 im Anschluss an eine «Forum für die Frau»-Veranstaltung des Schweizerischen Bankvereins (SBV) zum Thema politische Pionierinnen. In diesem Gespräch zeichnete sie die zahlreichen Beispiele der Ächtung nach, die sie seit ihrem Sturz erfahren hatte. Die Weltwoche kommentierte damals: «Wenn eine ihren Preis bezahlt hat, dann Elisabeth Kopp.» Und: «Sie verdient es, endlich unbehelligt von Kritik einer interessanten, neuen Aufgabe nachgehen zu dürfen» (Nr. 49/1994).
Was als flapsiges Bonmot hin ...
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