Für die deutschen Medien war es ein gefundenes Fressen: AfD-Mann prügelt Parteifreund krankenhausreif – das war eine Schlagzeile, die sich der fantasievollste Redaktor nicht zu erträumen wagte. Als Krönung konnte man ein bisschen Häme drüber träufeln: Es sei nur ein freundschaftlicher Knuff gewesen, der seinen Kollegen mit einem Milzriss ins Spital brachte, habe Andreas Kalbitz gesagt, der gestürzte Chef der Alternative für Deutschland (AfD) des Bundeslandes Brandenburg.
Tatsächlich verhielt sich die Sache weit weniger spektakulär. Offenbar war lediglich eine nicht diagnostizierte, aber schon lange vorhandene Zyste in der Milz des ...
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