Unerhörtes ist geschehen: Vergangene Woche, bei der Präsentation des Jahresabschlusses der UBS, einer der grössten Banken der Welt, redete der Konzernchef zuerst über das Segeln; beim Konkurrenten Credit Suisse erschienen Angestellte in «Alinghi»-Fankleidern mit dem UBS-Logo zur Arbeit; im Tram diskutierten müde Landratten – sie hatten die nächtliche Live-Sendung verfolgt –, wann ein Schiff am besten in Luv segelt, und fragten sich, was eigentlich eine Halse sei. Die Schweiz ist im «Alinghi»-Fieber. Bloss weil der 37-jährige Pharmamilliardär und Segelenthusiast Ernesto Bertarelli verwirklicht hat, wovon er vor drei Jahren am letzten America’s Cup in Neuseeland träumte: «T ...
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