Seit Monaten steht Lukas Mühlemann unter Beschuss. Der Druck auf den obersten Banker der Credit Suisse Group ist mittlerweile so gross, dass ihm diese Woche keine andere Wahl zu bleiben schien, als von seinen Ämtern als Konzernchef und Verwaltungsratspräsident zurückzutreten. Selbst führende Medien wie das Wall Street Journal oder der Economist forderten seinen Kopf.
Kritikpunkte gibt es genug: Die CS-Aktie hat im ersten Halbjahr rund vierzig Prozent an Wert eingebüsst, der Geschäftsgang bleibt unter den Erwartungen, und die beschlossenen Restrukturierungen verunsichern das Personal. Kurzum: Die 1997 eingeschlagene Strategie, Bank und Versicherungsprodukte aus einer Hand anzubieten (A ...
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