window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Anabel Schunke

Warum Frauen eher links sind

Und warum ich, als Nicht-Linke, deswegen nicht weniger weiblich bin.

17 115 9
17.02.2022
Hätten nur Männer wählen dürfen, wäre 2002 Edmund Stoiber (CSU) statt Gerhard Schröder Kanzler geworden, und die AfD sässe schon länger im Bundestag. Umgekehrt stünden die Grünen ohne Frauenstimmen weitaus schlechter da. Kurzum: Fraue ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

17 Kommentare zu “Warum Frauen eher links sind”

  • kurt hugi sagt:

    Bei intelligenten jungen Berufs-Politikern, rhetorisch begabt oder geschult, die noch nie ihren Lebensunterhalt eigenständig erarbeiten mussten, und Studienabbrecher, stelle ich keine wesentlichen Unterschiede fest: beide Geschlechter hochgradig von Narzissmus und Blenden gebannt, fern klarer Realitäten und voller Widersprüche. Bei bekannten Politikern sind die Unterschiede zum Teil krass: Man vergleiche Wagenknecht mit Von der Leyen. Männer pendeln da irgendwo dazwischen. Starke Frauen sind gut

    1
    0
  • groundtorpedo sagt:

    Ohne prahlen zu wollen, ich habe mit sehr vielen (unbezahlten) Damen "gewisse" Kontakte gehabt und ebenso beruflich mit Frauen, die zu den wirklich Besserverdienenden zählten. Also zuvörderst Wirtschaftsprüferinnen und Anwältinnen renommierter Großkanzleien. Frauen mit konservativen Ansichten sind selten, und kommen im Bereich des Mittelmaßes so gut wie nicht vor. Ab einer gewissen Gehaltsklasse ändert sich das meiner Erfahrung nach aber deutlich. Hier rede ich aber noch nicht über 120K.

    0
    0
  • M. Kappeler sagt:

    Frauen werden von den Linken vertreten und Männer von den Rechten. Es braucht natürlich nicht viel Mut von denen, die die Meinungshoheit inne haben, gegen diejenigen zu hetzen, die die Meinungshoheit nicht haben. Im Grossen aber geht es darum, dass Frauen in der Mehrheit sind und das sie die Männer zur Zeit unterjochen können, in einer Demokratie gewinnt nicht der Stärkere oder Bessere sondern die Mehrheit. Mal schauen wie lange sich das die Männer gefallen lassen....

    4
    0
  • Meine Meinung dazu: Frauen sind im Mittel gefühlsbetonter, aber auch aggressiver (Verteidigung der Kinder) und neigen deshalb mehr zur Sozialromantik und weniger zu aufgeklärten, vernunftbasierten Einstellungen. Ihr Verhalten ist deshalb erfolgreicher in Kleingruppen als bei der Lösung von politischen Problemen im Rahmen anonymer Massen.

    5
    0
  • icaruslives sagt:

    Sexismus at its finest. Stimmt überhaupt nicht. Von der Weltwoche auch nichts anderes zu erwarten. Keine Angst, wir sind in einer Zeit angekommen, in der Frauen selbstbewusst genug sind, um eine Meinung zu bilden. Man muss sie nicht bestärken oder sie in eine Richtung lenken, junge Frauen wissen was sie tun und was gut ist. Euch (konservative Leserschaft) ist einfach noch nicht bewusst, dass eure junge Frauen von sich einfach nicht euere mittelalterliche und patriarchale Ansichten vertreten.

    2
    14
    • Coronas sagt:

      Nicht Sexismus, sondern Psychologie: Big Five-Persönlichkeitsmodell, das „universelle Standardmodell in der Persönlichkeitsforschung“ (Wikipedia). Die Dimension „Verträglichkeit“ ist bei Frauen statistisch stärker ausgeprägt und kann durchaus das im Artikel beschriebene Verhalten miterklären. Was hier überhaupt nicht stimmt ist ihr feministisch-ideologisches Erklärungsmodell der Welt. Anabel sagt es selbst: „fern der Realität“!

      4
      0
  • RillyGötesBror sagt:

    Eine wunderbar geballte Ladung Cliché - eine richtige Wohltat. Danke, liebe Frau Schunke.

    29
    0
  • miggeli1 sagt:

    Schön.Endlich beschreibt mal eine Frau dieses "Linksphänomen", das es ja gibt. Frauen werden aufgrund ihrer Harmoniesucht manchmal Opfer ihrer eigenen Ansichten.Sie verschenken so auch ihre Möglichkeiten, die sie in Form ihres Frauseins immer haben werden und die ihnen niemand wegnehmen will.Ich schaue mir alle diese neuen jungen Politikerinnen an.Schon physiognomisch, erst recht beim Reden und am schlimmsten beim Gestikulieren kann man mühelos klassieren und sich sagen: Oh Gott............

    37
    0
  • Pantom sagt:

    Am Schluss sind es die Damen, die den jungen Frauen mit ihrem wokeness und cancelculture ihr junges spontanes und unbekümmertes Leben vergällen wollen. Am Schluss hängen sie wohl alle noch an dem kleinen Ding, das sie nie mehr haben werden.

    18
    0
  • taipan_73 sagt:

    Ein zutreffender Artikel. Gleichzeitig muss man auch sagen, dass es Frauen mit eigener Meinung und einem selbstbewussten Auftreten viel schwerer haben, einen Partner zu finden, da sie im Regelfall beruflich erfolgreicher sind als ihre unauffälligen Geschlechtsgenossinnen. Zumindest in Berufen, in denen Leistung und nicht Quote zählt. Letztlich ist die Anpassung Überlebensstrategie und eine Frage des Preises. Umgekehrt haben es angepasste Männer schwerer zu bestehen und Partnerinnen zu finden.

    22
    2
  • bergleite.effelter sagt:

    Guter Artikel. Besonders Töchter stark und unabhängig machen. Unabhängig von den Meinungen der gerade angesagten Meinungsmacher. Eigenverantwortung vorleben und zugestehen.
    Es kann gelingen.
    Konservativ kann auch als nicht zerstörend interpretiert werden. Frei und nicht zerstörend.
    Diese Einstellung ist unabhängig vom Alter und vom Geschlecht.

    27
    0
  • chonsaram sagt:

    " Drängen Sie Ihrem Mädchen nie eine politische Meinung auf. Immunisieren Sie sie gegen weibliche Gefallsucht, erziehen Sie sie zu einer starken Frau mit eigener Meinung." Als Vater von 3 Töchtern kann ich nur voll und ganz beipflichten. Was ich noch ergänzen würde, "Bringen sie ihren Töchtern auch noch bei die Verantwortung für ihre eigenen Handlungen und Entscheidungen zu übernehmen!"

    30
    0
  • yvonne52 sagt:

    Ja, "die Schatten der Weiblichkeit" treten jetzt auch zu tage. Stimmt: Harmonie- und gefallsüchtig. Allerdings sind es nicht nur die Frauen, welche dem Links-Wokeismus verfallen sind. Dieser ist nämlich extrem intolerant, was aber komischerweise fast niemand artikuliert und kritisiert. Heute ist "Image" ja alles. Virtue-signaling und narzisstische Selbstüberhöhung. Ja, leider besonders bei Frauen, die gerne im mainstream kuscheln.

    32
    0
  • Argonaut sagt:

    Gut geschrieben! Nur, Sommaruga, Badran, Calmy-Rey (die hinter den Kulissen immer noch die Faeden zieht), sind ueber 30 u. das ist das Problem. Ideologie scheint Alters- u. Geschlechter neutral zu sein u. die Gender-Generation will ja die Geschlechter so od. so abschaffen. Nun, in Asien lebend, denke ich, haben ca. 95% der Menschen etwas dagegen u. das ist richtig so. Dass aber Frauen, wo notwendig, mehr Rechte u. Schutz erhalten sollen geht OK. Schliesslich sind sie das "schwache" Geschlecht!

    24
    2

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.