Wenn ich bei der Abstimmung in drei Wochen an der Urne ein Ja einlege, habe ich durchaus das Gefühl, ein Verräter zu sein: Ich arbeitete von 1967 bis 2004 für die SRG, und zwar immer in der gleichen Funktion: als Leiter der Publikumsforschung. In der meisten Zeit durfte ich auch Mitglied des Stabes des Generaldirektors der SRG sein, und 1996 habe ich die Wahl zu diesem Amt knapp verpasst («Wobei sich Verwaltungsjurist Walpen 1996 zum Erstaunen vieler Beobachter unter anderem gegen den freisinnigen SRG-Medienforscher Matthias Steinmann durchsetzte»; Zitat in der NZZ vom 26. Januar 2018).
Ich darf von mir mit einigem Recht ...
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