Die Welt blickt in diesen Tagen nach Bern, wo Wolodymyr Selenskyj zum Parlament spricht – zwar nur über Videocall, aber trotzdem sehr real. Sein Auftritt polarisiert. Das ist nachvollziehbar, aber ich bin der Meinung, dass es jedem Politiker guttun würde, dem ukrainischen Präsidenten zuzuhören.
Wer Selenskyj verstehen will, muss wissen, woher er kommt: Geboren wurde er in Krywyj Rih in der Region Dnipropetrowsk. Russisch ist seine erste Sprache, erst 2017 lernte er Ukrainisch. Er gilt als prädestiniert, um die Interessengruppen in seinem Land zusammenzubringen. Selenskyj, der Rechtswissenschaftler, hat eine Vergangenheit als Komiker und Schauspieler. Es ist paradox: Auch i ...
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