Auch nach der diesjährigen Verleihung der Nobelpreise bleibt es dabei: Zum Klub der brillantesten Köpfe gehören in erster Linie Männer. Unter den dreizehn Ausgezeichneten sind bloss zwei Frauen. Die Norwegerin May-Britt Moser erhielt den Preis, zusammen mit ihrem Mann, für ihren neurowissenschaftlichen Beitrag, und die junge Pakistanerin Malala Yousafzai wurde für ihren Einsatz geehrt, mit dem sie allen Mädchen den Schulbesuch ermöglichen will.
Viel wurde darüber geforscht und debattiert, weshalb von jeher in erster Linie Männer geehrt werden. Seit 1901, als der Preis zum ersten Mal vergeben wurde, wurden weniger als fünf Prozent der Lobreden für Frauen gehalten.
Im Sch ...
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