Als er 1991 zum ersten Mal nach Nordkorea reiste, da war das Land seiner Geburt – die DDR – gerade abgewickelt worden. Aber Rüdiger Frank war sich sicher, dass ihn nichts im real existierenden Sozialismus überraschen würde. Doch Nordkorea war anders, und der Sprachstudent an der Kim-Il-Sung-Universität in Pjöngjang begann eine lebenslange Faszination für das Land zu entwickeln. Heute gilt der Ökonom und Ostasien-Wissenschaftler als einer der besten Kenner Nordkoreas weltweit, sein Buch «Nordkorea: Innenansichten eines totalen Staates» als Standardwerk. Das Land hat sich verändert seit 1991. Es ist nicht nur offener geworden; heute gibt es auch Kreditkarten, Mobiltelefone und ...
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