Der Krieg im Irak wird von der US-Regierung als Kampf zwischen Freiheit und Tyrannei dargestellt. Ein demokratischer Uncle Sam gegen den Diktator Saddam und die nicht minder autoritären Mullahs. Wenn es doch nur so simpel wäre. Mittlerweile dürfte jedem klar sein, dass sich die Amerikaner im Irak heillos verrannt haben.
Das Problem mit Bush, Cheney, Rumsfeld und dem grotesken Paul Wolfowitz, dem Architekten dieses ganzen Chaos, ist ja, dass sie nicht die Geschichte studieren oder, falls doch, nichts daraus gelernt haben. Über 400 Jahre, von 1400 bis 1830, haben sich die Europäer auf der ganzen Welt gewaltsam breit gemacht, haben Handel getrieben und Kolonien gegründet. Sie haben entleg ...
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