«Es gibt Vögel, und es gibt Kraniche, genau wie es Affen und Menschen gibt», lautet ein geflügeltes Wort unter Kranichexperten. Die Kraniche mit ihren Rufen, die wie Trompetenstösse im Himmel klingen, sind eines der meistbesungenen Wesen der Weltliteratur, sie inspirierten schon Konfuzius und die alten Griechen. Mit ihren kräftigen, breiten Flügeln leisten sie Unglaubliches: Die Grau- und Jungfernkraniche etwa überqueren auf ihren Zügen zwischen Sibirien und indischem Subkontinent den Himalaja in fünf Kilometer Höhe. Heute kommen einzelne Kranicharten, die einst als Sinnbild für Langlebigkeit und Harmonie besungen wurden, vor allem in die Schlagzeilen, weil sie vom Aussterben bed ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.