Am 6. Dezember jährte sich zum 30. Mal das Nein zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Gestützt auf lachhafte Umfragen, behaupten jetzt die Grünliberalen, 71 Prozent der Schweizer sehnten sich den EWR zurück. Dabei wäre mit dem EWR die Übernahme der «Grundfreiheiten» der Europäischen Union verbunden gewesen. Sprich: die volle Personenfreizügigkeit. Ohne flankierende Massnahmen.
Die EWR-Befürworter haben 1992 behauptet, es sei künftig für die Schweiz unmöglich, mit der EU bilaterale Verträge auszuhandeln. Christoph Blocher war überzeugt vom Gegenteil. Tatsächlich wurden in der Folge zahlreiche bilaterale Verträge in Brüssel abgeschlossen. Etwa ein Personenfrei ...
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