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«Steht es wirklich so schlimm um die Finanzen?»: Bieler Altstadt.
Bild: Bogdan Lazar / Alamy Stock Photo / Alamy Stock Photo

Was die Schweiz von Biel lernen kann

Stadtregierung und Parlament betreiben seit Jahren eine frivole Schuldenpolitik. Jetzt setzt das Volk der links-grünen Gefälligkeitsdemokratie ein Ende.

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06.01.2023
Biel Im vergangenen September stimmte die Bieler Bevölkerung über den Bau von sechs Turnhallen für insgesamt knapp 27 Millionen Franken ab. Das Parlament hatte dafür ursprünglich ein Kostendach von 18 Millionen Franken festgelegt. Di ...
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49 Kommentare zu “Was die Schweiz von Biel lernen kann”

  • Oekonom sagt:

    Biel ist ein Debakel. Zum Glück bezahlt der Kanton die Sozialhilfe. Biel könnte mit seinen gesamten Gemeindesteuern nicht einmal die Sozialhilfekosten bezahlen.

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  • maxag sagt:

    "Besser kann man die Weltfremdheit wohl kaum ausdrücken, die bei einem Teil der Sozialdemokraten und Grünen derzeit herrscht."

    Das ist aber nicht nur in finanziellen Angelegenheiten so, das ist überall und immer so. Und es wird immer schlimmer, weil die vernünftigen Linken wie Pichard, Hubacher oder Ritschard entweder nichts mehr zu sagen haben, oder gestorben sind.
    Seit 20 Jahren kommen kommen nur noch Parteimitglieder mit grosser Klappe an die Macht, sonst haben die nichts mehr zu bieten.

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  • eric sagt:

    Im Mittelalter hatten wir die Pest, heute noch weit schlimmer, haben wir RotGrün!

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  • WMLM sagt:

    A propos Zürich: Hätten in Zürich nicht ein paar Grosskonzerne und somit ganz grosse Steuerzahler wie: Zürich Versicherungen, UBS, Swiss Re, usw. ihren Hauptsitz, wäre Zürich das noch grössere "Shithole" als Biel.

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  • bliggi sagt:

    Noch nie hat eine links/grüne Regierung Wohlstand geschaffen, sie können nur den Wohlstand den die bürgerlichen geschaffen gaben vernichten !

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  • singin sagt:

    Das Bieler Beispiel zeigt, wie lange es dauert, bis die Bevölkerung erkennt, dass sie von LINKER Misswirtschaft gemolken wird. Das ist nicht nur in Biel so sondern zeigt sich auch in der Landesregierung: Wo Links regiert, sind Misswirtschaft, Energie- und Asyl-Debakel unwillkürliche Folge. Es ist daher unverständlich, dass nach wie vor Rote und Grüne Volksvertreter in den Parlamenten sitzen: Sie alle sind gewählt worden von einer naiven Bevölkerung, die nicht merkt, woher der Wind weht.

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  • ruedi k. sagt:

    Notfalls hat man ja noch vernünftig wirtschaftende Kantone wie Zug, der dann die Defizite der linken Misswirtschaft decken muss

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  • Josef Hofstetter sagt:

    In Biel war man immer sehr Ausgabefreudig. Ob sich etwas geändert hat, wage ich zu bezweifeln. Bis am 15. des Monats, warn Restaurant, Kinos und Bars immer überfüllt, dann wurde es gemütlich und angenehm bis diejenigen welche in der Uhrenindustrie gearbeitet haben, wieder Ihren Lohne bekommen haben. Schon damals haben natürlich die Versprechungen der SP das Stimmvolk angezogen, das vor über 60 Jahren so, als ich in Biel gearbeitet habe . Hat sich etwas geändert?

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  • Hauptstrom sagt:

    Biel ist ein extremes Beispiel für etwas was im Kanton Bern zum Selbstverständnis gehört: die Zeche zahlen die anderen!

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  • Thor der massive sagt:

    Das linke Bieler Tagblatt sollte sich an diesem Beitrag ein Vorbild für Selbstkritik nehmen! Bis heute wurde es tunlichts unterlassen, mit linken und grünen Parteien hart ins Gericht zu gehen! Dies zeigt einmal mehr, wie gross der linke Filz in dieser Stadt floriert. Ich hoffe darauf, dass der Kanton das Zepter übernimmt. So müsste die finanzielle Lage aufgearbeitet werden und eventuell würden dann auch noch andere Missstände aufgedeckt!

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  • juege sagt:

    Es ist doch auffallend, wie oft der Name Fehr bei den Sozis vorkommt.

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  • Pointer sagt:

    Man darf hier von linksextremen Terror gegen die eigene Bevölkerung sprechen.

    Biel ist ein magasin de jus.

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  • perelisa sagt:

    Fast unglaublich soviel Dummheit auf einmal.......aber wo Linke und Grüne regieren und immer wieder unterstützt werden von eben solchen Wählenden, da kann es ja gar nicht anders herauskommen.

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  • yvonne52 sagt:

    Die Schweiz kann von Biel höchstens lernen, wie sie's NICHT machen soll. Lieber vorher denken, als einrenken, wenn es schon zu spät ist.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Der Reichtum auf der einen Seite, ist die Schuldenlast auf der anderen. Sozialisten erzeugen keinen Mehrwert. Sie verteilen nur um. Mit der Schuldenlast geht die Chancengleichheit im Wettbewerb verloren und kastenähnliche Gesellschaftsgebilde entstehen. Folglich wird ganz viel gehauen und gestochen und der Zyklus beginnt von Neuem. Nur, dass man aus dem Kommunismus offensichtlich nicht schlau wird und der Mensch nicht dazu lernt. Selbst wenn er ein paar Affen auf den Mond bringt.

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  • Edmo sagt:

    Von Biel kann man absolut nichts lernen. Dass die sozialistische Party erst zu Ende geht, wenn das Geld der anderen restlos aufgebraucht ist, ist schon lange Allgemeinwissen. Biel macht nur, was unzählige politische Strukturen (von ganzen Ländern bis zu einzelnen Orten) unzählige Male bis zum bitteren Ende durchexerziert haben. Wären mehr Leute lernfähig, hätte es das Desaster von Biel gar nie gegeben. Doch der Sozialismus, ein Synonym für Dummheit, stirbt nicht aus.

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  • Benno43 sagt:

    Und einer ihrer Präsidenten wurde vom Stimmvolk noch mit einem Ständeratssitz belohnt!

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    • Rolf Kielholz sagt:

      Genau, Herr Stöckli wurde während Jahren nicht zuletzt auch von (bürgerlichen ?) Kreisen hochgejubelt und früher gar zu einem BR-Kandidaten „gekürt“. Es war jedoch für den aufmerksamen Beobachter schon immer klar, dass er ein sozialistischer Schaumschläger ist und unweigerlich zum eigentlich finanziellen Totengräber Biels wurde.

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    • Pantom sagt:

      Ja wo viele Bettler und Schmarotzer wohnen, ist auch Linke und Mitte gewählt. Wer sonst verteilt so gerne anderer Leute Vermögen?

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  • simba63 sagt:

    Wirklich ein Vorzeige-Projekt für die ganze Schweiz: Links/Grüner Sumpf zusammen mit der FDP endet in der Katastrophe!

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  • Thor der massive sagt:

    Dieser Beitrag ist noch viel zu schön geschrieben! In Wahrheit ist die Lage noch viel schlimmer! Biel ist am verrotten und die Infrastruktur hat unter links grün massiv gelitten. Der Ausländeranteil in gewissen Schulklassen ist 100%, die Jugendkriminalität sehr hoch, schweizer Werte nicht mehr vorhanden und gewisse Quartiere sind als gefährlich eingestuft! Alles auf dem Buckel des Steuerzahlers! Verantwortlich dafür sind Leute wie Stöckli und Fehr mit der linken und woken Gefolgschaft!

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    • Thor der massive sagt:

      Ein gutes Beispiel für die Misswirtschaft ist die Tissot Arena, welche noch durch Stöckli lanciert wurde! Ein absoluter Reinfall bezüglich Mantelnutzung und Kostendeckung! Ich vermute wenn man tiefer graben würde, so kämen noch viele Ungereimtheiten zum Vorschein bei gewissen Bauten und auch bei der Firma CTS, welche den Unterhalt dazu betreibt. Biel hat immer noch die höchste Sozialhilfequote, wieviel davon Migranten sind kann man nur erahnen! Der Hassprediger ist im übrigen auch noch unterwegs

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      • Thor der massive sagt:

        Noch eine Anmerkung. Für was braucht der FC Biel eigentlich ein Statdion, wenn man nur in der Promotion League spielt? Die Tissot Arena hätte somit viel kleiner konzipiert werden können! Das Fussballstadion ist für diesen Klub völlig überdimensioniert und die Nutzung lässt zu wünschen übrig!

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    • Ratatouille sagt:

      Oh herrje. Schon Anfangs der 90-igern Jahren, wo mich junge Kolleginnen mit durch Nachtlokale „zerrten“, sah ich nur Schmutz und Drogenkranke. Ich wurde von den Mädchen belehrt, NIE mein Getränk unbeaufsichtigt lassen, es würden sonst Drogen rein geschmissen. Auch am Tag am See - Horden von Männern…äh…die brauchen nie ins Solarium. Lustig: Einer fragte mich um „Papier“, ich gab Notizblock und Kuli. Er wurde zornig, die anderen aber lachten. Er wollte Papier zum Kiffen, Zigarette drehen.

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  • Silver Shadow sagt:

    Manchmal frage ich mich, wie diese linken Politiker ihren eigenen Finanzhaushalt führen? Also sagen wir mal, sie erhalten einen Lohn von rund CHF 100K; eine Villa für 4 Millionen, drei Hausangestellte inkl. Gärtner, ein Rolls-Royce, einen Bentley und noch ein Kombi Mercedes fürs Einkaufen und so fort. Es liegt mit diesem Einkommen leider nicht drin. Aber bei den Linken und Grünen schon, sie geben es mit vollen Händen aus. Liebes Volk, hört auf diese Politiker zu wählen.

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  • Trish sagt:

    Biel, Bern, Zürich, Basel, das waren einst tolle blühende Städte, auf die man als Schweizer stolz sein konnte. Die Linken schaffen es überall, aus Gold Gülle zu machen. Leider ist es so, dass die Wähler viel zu lange zuschauen, bis sie merken, dass links wählen eine schlechte Entscheidung war und man den Kurs korrigiert!

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  • Peter CH sagt:

    Ähnlich naiv ging die Stadtplanung mit dem seit 10 Jahren geplanten Campus (Zusammenschluss technischer Hochschulen Bern) vor. Das Volk entschied an der Urne zugunsten des teuren Projektes, ohne dass zuvor je eine Offerte eingeholt wurde… anlässlich der Annahme zeigte sich nämlich, dass der VK 50% teurer kommt… derweilen hat man jedoch bereits den Aushub gemacht und die Baugrube steht nun mitten in der Stadt auf einer Grösse von 250x250m seit Jahren brach… Unfähigkeit at it’s best!

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  • swindians sagt:

    Eigentlich nichts Neues. Das war schon so, oder ähnlich, als Jürg Scherrer, von 1992 bis 2008 Polizeidirektor der Stadt Biel war. Er war Warner der ersten Stunde. Niemand hat zugehört!

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  • peterschroeder sagt:

    Alain Pichard - eine der seltenen von Einsicht und Vernunft geprägten Stimmen in der Schweizer Politlandschaft, die bedauerlicherweise viel zu oft ungehört verhallt. Hätte man seine Ansichten zu Bildung und Erziehung ernsthafter zur Kenntnis und als Richtschnur genommen, wäre unser Schulsystem nicht an die Wand gefahren worden mit untauglichen, ja geradezu idiotischen Reformen wie dem Lehrplan 21, die von praxisfernen Theoretikern in Elfenbeintürmen ausgeheckt wurden.

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  • Argonaut sagt:

    Falsch! Von Biel kann man nichts lernen, gestern nicht, heute nicht u. morgen erst recht nicht! Biel bleibt ein bodenloses linkes Rattenloch!

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  • Rudi Mentär sagt:

    Kommt mir sehr bekannt vor. Aus Gemeinden aus NRW. Selbst Instrumente wie Haushaltssicherungskonzept oder Nothaushalt schützen nicht davor, dass überflüssige Denkmäler oder A13 Stellen ausgehoben werden. Begründungen gibt es immer. Wenn man da drin steckt, hat man das Gefühl mit Verrückten oder Kleinkindern zu tun zu haben. Wie Friedrich 2 von Preussen sagte: Bei einer Monarchie besteht zumindest die Chance, dass die Macht einem Vernünftigen zufällt

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  • Frank Z. Marg sagt:

    Schöner Text... Danke! Politisch allerdings bedenklich, das wird noch andernorts passieren... Die einzige Nachhaltigkeit, die wirklich zählt, ist die finanzielle. Alle anderen Nachhaltigkeiten bauen darauf auf. Aber über Biels Debakel herrscht (wie sagt man so schön) überall nur "dröhnendes Schweigen". Danke Weltwoche für diesen Bericht.

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    • Bundy58 sagt:

      Ja dieses Vorgehen ist mittlerweile in vielen Gemeinden System, lehnt sich ein Gemeinderat dagegen auf wird er gemoppt! Die Abstimmung (Mehrheit) des Rates muss nach aussen getragen werden, die eigene Meinung zählt nicht mehr. Die FDP-Frau hat dies zu lange mitgetragen und hatte sicherlich eine gute Zeit innerhalb des Gremiums.

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