Das Jahrbuch 2008 über die Sozialhilfe der Stadt Basel ist mit seinen fast 100 Seiten ein staatliches (und stattliches) Werk. Als es auf dem Pult landet, nimmt sich der eilige Leser und geschulte Ökonom zunächst einmal den Zahlenteil vor. Insgesamt erfolgten im Berichtszeitraum Unterstützungsleistungen von 185 Millionen Franken. Davon entfielen nur gerade 65 000 Franken auf die Nothilfe. Hinzu kommt ein Verwaltungsaufwand von 22 Millionen Franken, wovon der Personalaufwand 18 Millionen Franken ausmacht.
Die relativ bescheidenen 7,4 Millionen Franken für Asyl werden separat ausgewiesen. Dabei verteilen sich die Unterstützungsgründe zur Hälfte auf Arbeitslosigkeit, gefolgt von gesundh ...
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