«Ein Ja ist in solchen Situationen immer viel einfacher als ein Nein», murrte ein leicht enervierter Toni Frisch, als man ihn eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben von Haiti mit dem Vorwurf konfrontierte, die Schweizer Katastrophenhilfe habe zu spät reagiert. Der Chef für humanitäre Hilfe bei der Deza (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit) hatte zweifellos recht. Die Bergungsspezialisten aus der Schweiz hatten keine Chance, in nützlicher Frist aktiv zu werden. Es war vernünftig, die Rettungsaktivitäten den Amerikanern zu überlassen. Auch wenn weltweit ausgestrahlte Bilder von Schweizer Rettungsteams wie Balsam auf die gebeutelte nationale Befindlichkeit gewirkt hätten. ...
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