Hier wurde soeben sieben Stunden lang nonstop der Love-Song des Jahres 2004 auf Herz, Nieren, Hypothalamus und Hypophyse geprüft. Dies, um in einer sechsstufigen Beweisführung die schiere Bewunderung auf das schnöde Niveau handgreiflicher Beweise herunterzufahren.
Erstens die groben Fakten: Der Sänger einer dieser garnichtsoneuen neuen Gitarrenbands (The Libertines) nimmt mit einem guten Kumpel aus einer noch unbekannteren Garnichtsoneu-Band (The Side Effects) einen piano- und streicherlastigen Love-Song auf. Der erfüllt alle Anforderungen an einen popklassischen Love-Song, und dies in einer emotionalen Plausibilität und herzlichen Tiefe, die nach dem Ausdruck «unerhört» schreit.
Zw ...
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