«Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende», orakelt das Orakel und hat damit ebenso Recht wie der Bauer: «Regnet’s im Mai, ist der April vorbei.» Und tatsächlich: Auch die mit viel Überbaugewölk umnebelte «Matrix»-Trilogie hat nun ein Ende: «Revolutions» heisst der letzte Teil und beweist auf bestürzende Weise, dass nicht nur die Macht mit einem ist, auch die Entropie; jenes Mass für den Grad der Ungewissheit über den Ausgang eines Versuchs. Denn was für viele hoffnungsvoll begann, verlor schon bei «Matrix Reloaded» an Substanz. Jeder Ausgang ist eben ungewiss, besonders bei den Wachowski-Brüdern, die mit ihren in die Story getrüffelten philosophischen Weisheiten n ...
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