Das Evangelium von Jesus Christus erzählt Ereignisse der Vergangenheit. Zugleich will es die Gegenwart beeinflussen und die Zukunft mitgestalten. Die vier Evangelien schildern das Reden und Wirken eines Mannes, der das jüdische Gesetz deutet und es nach eigenen Angaben nicht auflösen, sondern erfüllen will. Mit seiner Botschaft stiess er einerseits auf Zustimmung, andererseits löste er Ärger und Feindseligkeiten aus. Die Vorstellung, er habe beim Volk gepunktet und nur die Elite gegen sich aufgebracht, wäre ein Klischee. Der römische Statthalter Pontius Pilatus fand keine Schuld an ihm, und die Volksbefragung bei der Verurteilung ergab den Ruf Kreuzige ihn! Die Kirche als seine ...
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'Wenn ein Weltkrieg mit Millionen von Todesopfern und der Zerstörung grosser Lebensräume droht, ist der Friede ein höheres Gut als die Souveränität und Freiheit der Ukraine.' His master's voice. Nein, denn dann gibt es keine Grenze der Übergriffigkeit.
Einfühlsamer und berührender Klartext.
Bravo, Peter Ruch 👍
... nur diesen einen Satz, mit dem sich jeder Mensch von Zeit zu Zeit beschäftigt, wie Sie zurecht schreiben, hätte ich (auf mich bezogen) anders geschrieben:
Statt:
"... wie kann ich dem Tod und dem Untergang entgehen"
lieber so:
Wie kann ich den unvermeidlich kommenden Tod verstehen und meinen individuellen Untergang ertragen?
"Entgehen" kann man ja beidem nicht...
Ganz hervorragender Artikel. Gratulation und Dankeschön. Wirklich hilfreich!
Guter Artikel, besonnene Worte auch ohne religiösen Bezug sehr sinnvoll. Was heute oft fehlt ist Ruhe und Besonnenheit, Rückbesinnung und Ausgewogenheit. Hysterie und Zwängereien nehmen überhand. Die Welt retten zu wollen ist überhebliche Anmassung und Unglück und Tod sind ein Teil des Lebens der sich nicht mit Massnahmen aus der Welt schaffen lässt. Demut wäre gefragt und Realismus statt utopische Idealismen.
Bravo Weltwoche zu diesem Leitartikel und ein Dankeschön an den kompetenten Autoren Peter Ruch!
notfall irrtum? mit den ressourcen vernünftig umgehen! kannte jesus von nazareth die klimafrage und die frage der begrenzten ressourcen? so weit ich weiss, handelt es sich um fragestellungen, die erst in heutiger zeit entstanden sind. und herr pfarrer, jesus wie auch johannes der täufer waren ausgesprochene notfallprediger und hielten ihre botschaft für äusserst dringend. dasselbe gilt für die ersten christen. nun eben, sie lebten in einer anderen zeit. wir müssen ohne sie lösungen finden.
Berechtigte Einwände und Gedanken.
Trotzdem ist der Ruch-Text ganz hervorragend getroffen, geschrieben und gut auf unsere Zeit interpretiert. Das gilt ganz besonders und zweifellos auf diesen Satz:
"Geht einfach mit den Ressourcen vernünftig um"
... was Bescheidenheit, Genügsamkeit und Zurücknahme des eitlen Egos voraussetzt. DAS wäre und IST die richtige und einfachste Lösung für ganz viele der aktuellen Probleme auf diesem Planeten.
Der Kampf der Wahrheit gegen die Lüge blieb uns erhalten.
Ihre Beiträge sind inhaltlich interessant, jedoch anstrengend zu lesen.
Bitte verwenden Sie die im Deutschen übliche Groß- und Kleinschreibung.
Sie ist keine überflüssige Formalie, sondern eine wichtige Hilfe für den Leser zum leichteren Erfassen und Verstehen des Geschriebenen.
Jesus Christus (Christus heisst Messias, Erlöser, Befreier, Retter) ist die Brücke, welche mich trägt und zurück in die Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott bringt. Er streckt noch heute seine Hand aus. Eine Hand mit Nägelmahlen. Das ist das Zeichen der unverrückbaren Liebe zu Dir und zu mir. Durch ihn und mit ihm nahen wir uns Gott dem Vater durch seinen Geist, mit seiner Hilfe.
Heute ist er der Heilige Geist, um welchen wir aufrichtig bitten dürfen. Auch wenn wir uns schwach und krank fühlen
Du musst nur wollen, egal was andere denken oder tun. Nur eine kleine Berührung genügt; nahe Dich ihm im festen Glauben, ohne zu zweifeln. Gott nimmt jede(!) Regung wahr!
Ihn zu berühren ist mehr als alles irdene Leben, mehr als alles Gold dieser Welt (denn ihm gehört es sowieso…).
Sag ihm einfach, dass du ihn kennen lernen möchtest. Und dann darfst du ihm dein Herz ausschütten - denn er sieht in dein Herz, er kennt jeden Gedanken(!), bevor du ihn aussprichst. Sei aufrichtig und respektvoll.
Und dann noch ein Wort zum Bösen:
Wir brauchen (ja, auch ich!) jederzeit und überall die Bewahrung vor dem Bösen.
Es ist höchst unklug, zu meinen, wir können es alleine gegen die Macht der Finsternis aufnehmen. Oh nein!
Das wäre total verwegen.
Gerade, wenn wir uns auf den Weg zurück machen wollen, stellt sich der ,Pharao in die Quere bzw. jagt uns hinterher!
Hier braucht es den einfachen(!) und kindlichen Glauben (bzw. vollstes Vertrauen auf den HERRN). Er beschützt uns! Das tut er.
Zum Schluss:
Der Heilige Geist überführt uns von der Sünde - weil er uns bestrafen will??!! Nein, eben nicht!
Psalm 36:10
„In deinem Licht sehen wir das Licht.“
Langsam dämmert es (in uns), und so können wir alles ablegen, was uns beschwert bzw. bedrückt. Das ist der Weg (mit ihm zusammen).
Möge der dreieine Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist die Schweiz segnen.
Und ja, meine Gedanken sind auch für Europa, Nord- Mittel- u. Südamerika, Asien, Afrika, Australien u. Neuseeland.
Danke!
danke auch ich! allerdings schon als konfirmand war ich erstaunt, was sich aus einem antiken text alles für heute ableiten lässt, und zwar umso mehr, je weniger dem text die heutigen verhältnisse bekannt waren. hat die bibel etwas
zu klimaschutz, corona oder zum russland-westkrieg zu sagen? ich beschränke mich hier auf gegenwärtige einschätzungen, die mit den heutigen umständen vertraut sind, anders als es die evangelisten des neuen oder gar die propheten des alten testaments waren
danke auch ich! allerdings schon als konfirmand war ich erstaunt, was sich aus einem antiken text alles für heute ableiten lässt, und zwar umso mehr, je weniger dem text die heutigen verhältnisse bekannt waren. hat die bibel etwas
zu klimaschutz, corona oder zum russland-westkrieg zu sagen? ich beschränke mich hier auf gegenwärtige einschätzungen, die mit den heutigen umständen vertraut sind, anders als es die evangelisten des neuen oder gar die propheten des alten testaments waren.