Es war ein Coup, der den Politikern und Journalisten vorerst fast den Atem stocken liess: Am Mittwoch letzter Woche informierte der Bundesrat, dass Ueli Maurer anderntags den amerikanischen Präsidenten Donald J. Trump im Weissen Haus treffen werde. Noch nie in der Geschichte – so konstatierte die Presse – sei einem schweizerischen Bundespräsidenten eine derartige Ehre erwiesen worden.
Kaum hatte die Öffentlichkeit davon erfahren, wurde wild spekuliert. Der wahre Grund für das Blitztreffen seien die Spannungen mit dem Iran, lautete der Tenor. Die ehemalige Berner FDP-Regierungsrätin Dora Andres verstieg sich im Radio SRF zur Behauptung: «Das w ...
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