Nicht dass der Künstler als junger Mann selbst gross in Erscheinung getreten wäre. Im Gegenteil. Steve Swallow, der Kontrabassist, der so um 1970 herum auf das elektrische Instrument wechselte und darauf wie keiner ausserhalb des Rock eine eigene Sprache entwickeln sollte, gehört zu jenen Musikern, die wie ein Leitfossil überall auftauchten, wo kaum wahrnehmbare Beben tektonische Verschiebungen anzeigten.
Dabei war Swallow jede avantgardistische Heldenpose fern. Schon als Student hatte er mit Swing-Grössen gespielt, und noch als er in New York mit Paul Bley zu arbeiten begann, spielte er weiter in Mainstream-Bands. Er nahm mit Jimmy Giuffre, dem Klarinettenflüsterer, (und eben Paul Bl ...
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