Schon früh wusste Reno aus Bayern, dass sie anders ist als andere Mädchen. «Ich verhielt mich schon immer eher männlich», sagt die 38-Jährige, die sich unter ihrem geschlechtsneutralen Übernamen zitieren lässt. Reno spielte mit Buben, trieb mit ihnen Sport und besuchte in der Schule den Werkunterricht. Reno wirkt auch äusserlich ziemlich männlich, wird sogar oft für einen Mann gehalten. Als sie pünktlich mit zwölf Jahren die Periode bekam, war Reno enttäuscht. «Ich wollte nie eine Frau sein.»
Als Frau gelten will hingegen Caster Semenya. Die südafrikanische 800-Meter-Läuferin wurde im Anschluss an ihren überraschenden Weltmeistertitel 2009 vom Weltleichtathletikverband v ...
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