Kollege Reiner Eichenberger hat die Personenfreizügigkeit in der Weltwoche («Die Liberalen in der Denkfalle», Nr. 12/14) als sozialistisches und daher als nicht liberales Postulat bezeichnet. Wenn wir uns auf die rein ökonomische Analyse beschränken und politische Etiketten weglassen, dann kann man aus der Aussenhandelstheorie folgende «liberale» – im Sinne von markteffizienten – Folgerungen ableiten:
1 — Freihandel mit Gütern ist für alle beteiligten Volkswirtschaften wohlfahrtssteigernd, weil alle Länder «komparative Vorteile» (David Ricardo) haben (müssen). Jedes Land wird sich bei Freihandel auf die Produkte oder Branchen spezialisieren, bei denen es im inter ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.