Es heisst, sie sei das Tollste, was Frankreich hervorgebracht hat seit der Piaf. Aber mich erinnerte Zaz eher an eine Öko-Aktivistin aus dem Quartiertreff. Eine, die Röcke über den Jeans trägt, bunte Tücher im Haar und Geld sammelt für Dorfprojekte in Afrika. Das Publikum liegt ihr zu Füssen. Drei einhalb Millionen verkaufte Tonträger, volle Hallen von Feuerland bis Tokio. Sapperlot! Der unsterbliche Charles Aznavour verneigt sich vor ihr. Der geniale Quincy Jones schwärmt für sie. Einerlei! Ich konnte mich nie für sie erwärmen. Und so wäre es geblieben zwischen mir und Zaz, hinge mir nicht ein teurer Freund, ein grosser Kenner des Chansons, seit Jahren mit seiner Zaz im Ohr ...
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