Derzeit prasselt auf den Neo-Bundesrat Guy Parmelin (SVP) ein Gewitter aus Schimpf und Schande nieder. Er hatte sich in der Regierung eifrig für tiefere Steuern auf Veräusserungsgewinnen bei bäuerlichem Bauland eingesetzt. Dass dies im Bundesrat nicht fruchtete, spielt keine Rolle, denn nun fand der Blick heraus: Bis vor kurzem war Parmelin selbst Mitbesitzer einer betroffenen Parzelle gewesen. Der Cocktail war angerührt, die Geschichte schrieb sich wie von selbst: ein Bundesrat, der im Gremium für eigene finanzielle Interessen kämpft. Der Angeklagte verschlimmerte alles durch widersprüchliche Signale. Schliesslich bezeichnete er selbst sein Handeln als «politischen Feh ...
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