Als Weinmacher bezeichnen sich die Weinproduzenten der Neuen Welt, und sie deuten damit an, dass sie Weine kaum anders als ein x-beliebiges Produkt herstellen. Tatsächlich werden viele Neue-Welt-Weine aufgrund von detaillierten Marktanalysen auf die Geschmacksprofile der angepeilten Zielgruppen zurechtdesignt. Dabei werden zahlreiche önotechnische Verfahren und Tricks angewendet, die in Europa entweder nicht zugelassen sind oder bis anhin kaum angewandt wurden. So ist es beispielsweise üblich, die Weine mit Eichenholzschnitzeln (oak chips) und mit Fruchtgeschmackskonzentraten (volatile fruit-flavour concentrate) zu aromatisieren.
Über die Frage, welche önologischen Praktiken zuzulassen ...
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