Der Anfang der Weisheit ist die Furcht des Herrn (Psalm 111, 10). – Die Weisheit scheint eine grosse Sache zu sein. Schon der Klang des Wortes hebt sich ab von der Wissenschaft, wie man sie aus Büchern, Labors und Vorträgen kennt. Es ist ja längst deutlich geworden, dass an den wissenschaftlichen Hochschulen auch Leute ihren Platz gefunden haben, die keine Weisen sind. Die Weisheit steht aber auch über der Schlauheit. Selbst Oberschlaue können in entscheidenden Momenten töricht handeln. Und Ähnliches gilt für die Gescheitheit. Nicht jeder Gescheite, ja nicht einmal jeder Hochbegabte ist weise. In Literatur und Kunst werden weise Menschen o ...
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