Die Nachricht, die vor einigen Monaten in den Zeitungen stand, war interessant. Der Financier Edouard Stern, einer der reichsten Männer Europas und Vertrauter zahlreicher französischer Politiker, war in seiner verschlossenen Penthouse-Wohnung im Genfer Bankenviertel tot aufgefunden worden. Ein Untersuchungsrichter erklärte etwas kryptisch, es handle sich um «ein Verbrechen». In Gesellschafts- und Finanzkreisen von New York und Paris war die Meldung eine Bombe. Jeder kannte den fünfzigjährigen Stern oder hatte von ihm gehört.
In Paris kam sein Tod dem eines Rockefeller gleich. Stern stammte aus einer der ältesten und angesehensten Bankiersfamilien Frankreichs. Und er war mit Béatr ...
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