Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. 51 Jahre später, 1996, wurde der 27. Januar zum «Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus» erklärt – durch eine Proklamation des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog. Er sagte u. a.: «Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. [. . .]»
Seitdem findet jedes Jahr eine Gedenkfeier im Bundestag statt; auch in Schulen, Kirchen und Theatern wird der «Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft» gedacht, wobei immer wieder betont wir ...
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