Jonathan Nott ist ein kluger Kopf. Und ein einfallsreicher Musiker. Der britische Dirigent leitet seit 2000 die nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Deutschen Philharmonie Prag herausgewachsenen Bamberger Symphoniker. Nott hat keine Scheu vor der so genannten Moderne, die er gern in pointierte Begegnungen mit der so genannten Tradition verwickelt. Seine Vorlieben kann er nun in einem Plattenprojekt ausleben. Der Bezugspunkt heisst: Franz Schubert.
Da ist zunächst die Gesamtaufnahme der acht Schubert-Sinfonien. Das ist zwar nicht gerade überwältigend neu – manch andere, von Abbado bis Harnoncourt, haben es schon vorgemacht. Freilich findet Jonathan Nott auch hier einen eigenen Weg, einen h ...
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