Der Appenzeller Ständerat Carlo Schmid (CVP) war aufgebracht. In einem Beitrag für das Schweizer Fernsehen habe die freie Journalistin Irene Loebell, Lebenspartnerin von SP-Nationalrat und Gewerkschaftsboss Paul Rechsteiner, das Thema «Lohndumping» in «tendenziöser Weise hochgespielt», sagte Schmid. Mit seinem Antrag forderte er, dass die Journalisten von konzessionierten Medien ihre Interessenbindungen transparent machen müssen: «Die Medienleute werden nicht müde, von uns Offenlegung zu verlangen. Wenn wir es wagen, einmal Offenlegung von der anderen Seite zu verlangen, ist das Fichierung.»
Schmid hatte Pech: Der Ständerat lehnte sein Begehren mit 14 zu 13 Stimmen ab. D ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.