Der Herr hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten, die Sonne, die ihren Untergang weiss (Psalm 104,19). – An die Fernsehnacht anlässlich der ersten Mondlandung vor fünfzig Jahren erinnere ich mich gut. Meine Bewunderung galt dem Mut der Astronauten, der Technik und der Organisation. Als Radioelektrikerlehrling wusste ich, wie Radio, Fernsehen und Übertragungen funktionieren. Die Kommunikation über 350 000 Kilometer erschien mir als Quantensprung. Was nicht aufkommen wollte, war Begeisterung. Das verstand ich erst etwas später, als ich bei Dürrenmatt las: «Jeder Fluchtversuch ist eine Utopie. Am 20. Juli 1969 bin ich wieder Ptolemäer ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.