Er sei Jesus und Karl der Grosse in einer Person gewesen, sagten westliche Historiker, um sich seine Bedeutung zu vergegenwärtigen. Ebenso wie grenzenlose Bewunderung zog er wütende Ablehnung auf sich. Als Antichrist wurde er gebrandmarkt, als Betrüger, fanatische Kriegsgurgel, sexbesessener Pseudoprophet, Epileptiker. So oder so: Es gab wohl selten einen Menschen, dessen Wirken – weit über seinen Tod hinaus – die Welt so verändert hat wie Mohammed. Er steht nicht nur am Anfang einer Weltreligion, sondern auch eines Weltreiches.
Die Überlieferung will es, dass ein wundersames Licht von Mohammeds Mutter ausging, als sie mit ihm schwanger war, so dass sie von ihrem Haus in Mekka bis ...
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