Ich mag E. Y. Meyer, als Schriftsteller wie als Künstler, der jedem Zeitgeist und jeder Vereinnahmung widersteht. Vor allem, seit er mir sein Einverständnis zu meiner Kritik an einer Berner Staatsförderung von libyscher Wüstenliteratur mitgeteilt hat. Berner Kunst sei «Lehrerkunst», «Beamtenkunst», hat E. Y. Meyer einmal bemerkt. Er, der wie Ernst Eggimann, Fritz Widmer oder Lukas Hartmann zu den Berner Lehrern gehört, welche in die Schriftstellerei wechselten. Sein zweites Werk «In Trubschachen» ist 1973 auf 218 Seiten im Suhrkamp-Verlag erschienen; es wurde im ganzen deutschsprachigen Raum von Kritik und Literaturwissenschaft mit so wachem Interesse aufgenommen wie später kei ...
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