Denn jedem, der hat, wird gegeben werden, und er wird haben im Überfluss; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen werden, was er hat (Matthäus 25,29). – Dieser berüchtigte Satz hatte in der letzten Betrachtung keinen Platz mehr. Er steht nahezu am Schluss jenes Gleichnisses, in dem Jesus die christliche Gemeinde mit Vermögensverwaltern vergleicht. Deren Meister war verreist und hatte ihr sein Vermögen anvertraut. Zwei aus der Gemeinde konnten die Talente verdoppeln, der Dritte gab dem Meister das Talent, das er sicher aufbewahrt hatte, zurück. Er hatte Angst, war risikoscheu und wurde deshalb in die äusserste Finsternis geworfen.
Dass Reiche reicher und Arme ärmer w ...
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