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Weniger ist mehr

Einwanderung wird als rasch verfügbare Verjüngungskur einer alternden Bevölkerung gesehen. Doch die ökonomischen und kulturellen Folgen werden verharmlost. Noch mehr Immigration ist keine sinnvolle Lösung.

Josef SchmidJosef Schmid
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22.10.2009
Nur die wenigsten Leute bestreiten, dass wir in Europa heute auf ausländische Arbeitskräfte und ihre Familien angewiesen sind. Die Skepsis gegenüber einer weitergehenden, starken Einwanderung nimmt aber zu. Die Schweiz hat mit 21 Prozent einen der höchsten Ausländeranteile der Welt. Wer in dieser Situation für zusätzliche Einwanderung plädiert, muss sehr gute Argumente haben. Die Befürworter einer weitergehenden Immigration nach Europa argumentieren mit der «Überalterung» der europäischen Bevölkerung. Die demografische Alterung, wie die Fachleute sagen, müsste sich durch verstärkte Immigration jüngerer Menschen einfach beheben lassen. In der heutigen demografischen Alterung ...
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