Als vor zehn Tagen bürgerliche Politiker um den Schwyzer SVP-Nationalrat Peter Föhn ihre Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» vorstellten, ergoss sich ein Schwall von Titulierungen, Qualifizierungen und herber Kritik über sie. In den Parteien von links bis rechts war klar: Das sind absurde Forderungen von Ewiggestrigen, die Medien waren sich ohnehin einig. 110 000 Unterschriften waren in Bern deponiert worden gegen die geltende Praxis, dass die Krankenkassen Abtreibungen bezahlen. Die Kommentatoren witterten mehr dahinter: Peter Föhn und Konsorten gehe es darum, Schwangerschaftsabbrüche wieder zu verbieten. Seit 2002 sind sie in der Schweiz legal.
Peter Föh ...
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