Weil sich zwei Teenager um denselben Freund stritten, fand am vorletzten Samstag die grösste Massenschlägerei unter Mädchen statt, die die Schweiz je gesehen hat. Vierzig Prüglerinnen zwischen 14 und 17 Jahren schworen einander Rache und lieferten sich am Bahnhof von St. Gallen eine rabiate Abrechnung, die mit Schürfwunden, Beulen, blauen Flecken und abgebrochenen Fingernägeln endete. 2005 mussten 299 weibliche Teenager wegen Gewalttaten vor den Richter, in vielen Fällen eskalierte die Situation wegen Nichtigkeiten. Ein falscher Blick, ein dummes Wort, eine Meinungsverschiedenheit: Auch Eltern blieben von den gewalttätigen Übergriffen ihrer Teenagerkinder nicht verschont.
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