Es war ein kleiner Skandal in St. Gallen: Das Kulturamt hatte für ein Mundart-Rap-Projekt zweier junger Einwanderer aus der Dominikanischen Republik ein paar tausend Franken gesprochen. Man dachte wohl, etwas Gutes für die Integration zu tun. Doch dann lag die CD vor. Darauf zu sehen waren zwei bullige schwarze Jungs in Anzug und Krawatte, die in einem altehrwürdigen Raum vor einer Schweizerfahne sitzen. «Päch für d Schwiz» stand darauf geschrieben. Auf der Rückseite waren der Hintern und die Beine einer Frau abgebildet, dazu der lachende Kiko – und das Logo des kantonalen Kulturbüros.
Begegnung mit Jodelkönigin Kaelin
Natürlich gab es Beschwerden. Die Beamten kamen in Erkl� ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.