Die gefrorene Leiche wurde am letzten Tag des Dezembers 1916 in der Newa entdeckt. Ein Flusspolizist bemerkte einen Pelzmantel unter dem Eis und liess dieses aufbrechen.
Die Leiche wurde sogleich als diejenige von Grigori Rasputin, dem «heiligen» Berater des Zaren und der Zarin von Russland, erkannt. Zar Nikolaus und seine Frau Alexandra hatten geglaubt, Rasputin sei mit einer Art von Zauberkräften gesegnet, die ihrem an der Bluterkrankheit leidenden Sohn vorübergehend Erleichterung verschaffen konnten.
Andere waren nicht derselben Ansicht. Sie hassten Rasputin als zügellosen Betrüger, welcher die Geschäfte des russischen Staats zu seinem eigenen Vorteil manipulierte. Viele Bew ...
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