In den letzten Jahren ist von Politikern und Medien immer wieder kritisiert worden, dass in den wohlhabenden Ländern die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. In Deutschland sollen die reichsten zehn Prozent über 53 Prozent des Gesamtvermögens besitzen. Zehn Jahre zuvor waren es knapp 45 Prozent. In die andere Richtung ging es bei den weniger Wohlhabenden: Ihr Anteil schrumpfte in dieser Periode um einige Prozent.
Diese Entwicklung ist weder überraschend noch beunruhigend. Der Rückgang des Vermögens bei den unteren Einkommensschichten hängt vor allem damit zusammen, dass die staatlichen und privaten Sozialversicherungen kontinuierlich ausgebaut werden. An die Ste ...
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