«Drei Jahre Arbeit für den Abfall.» So kommentierte CVP-Fraktionschef Urs Schwaller das Scheitern der IV-Revision. Nach langem Gefeilsche fand die Revision 6b am letzten Mittwoch im Nationalrat keine Mehrheit und ist damit endgültig tot. Die Sanierung der Invalidenversicherung, die mit 14,5 Milliarden Franken verschuldet ist, rückt damit in weite Ferne.
Das ist bemerkenswert, weil die Sanierung dem Volk vor vier Jahren hoch und heilig versprochen wurde: 700 Millionen Franken pro Jahr sollten mit der Revision eingespart werden, hiess es. Einzige Bedingung: Eine «kleine Erhöhung der Mehrwertsteuer» um 0,4 Prozent, wie der damalige Innenminister Pascal Couchepin (FDP) sagte.
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