Der Weckruf kam, doch er kam spät. Die Schweiz brauchte ein paar Tage, um zu merken, was die Führung des Pharmakonzerns Novartis zu Beginn der vergangenen Woche beschlossen hatte: in Cambridge, Massachusetts, ein neues Labor aufzubauen und die Leitung der gesamten Pharmaforschung von Basel dorthin zu verlegen. Erst am Wochenende beunruhigte die Sonntagspresse ihre Leser mit der Warnung, dass dies nichts Gutes bedeute für den Forschungsstandort Schweiz.
War es Zufall? In der gleichen Woche veröffentlichte das Departement Couchepin seinen Wachstumsbericht – mit einer ernüchternden Bilanz: Die Schweiz habe ein chronisches Wachstumsproblem, sie hat in den neunziger Jahren von allen OECD-L ...
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