Skandale, Erpressungen, Geldwäscherei. Was haben wir nicht schon alles an wirtschaftlichen Sensationsmeldungen aus unserem Nachbarland Italien gelesen. Neu hingegen ist, dass die unseriösen Machenschaften bis in die Schweiz reichen sollen. Ausgerechnet in einem der grössten Betrugsfälle Italiens soll Fastweb, eine Tochtergesellschaft der Swisscom, beteiligt gewesen sein.
Giancarlo Capaldo, der zuständige Untersuchungsrichter, sprach von einem «frode colossale», einem gigantischen Verbrechen, das während der Jahre 2003 bis 2006 verübt worden sei. Fastweb soll über Scheinfirmen im In- und Ausland fiktive Fernmeldedienstleistungen in der Höhe von 2 Milliarden Euro ausgestellt und so ...
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