Peter Handke: Mein Tag im anderen Land. Suhrkamp. 93 S., Fr. 25.90
Wo schlägt in diesen Tagen ein nahezu achtzigjähriger Grossschriftsteller, ja Nobelpreisträger sein Zelt auf? Richtig, er ist Risikogruppe, also selbstverständlich am äussersten hinteren Rand eines bereits aufgelassenen Friedhofs, dort, wo er schon in die Steppe übergeht.
Doch was er erzählt, stammt aus den Berichten anderer, von Freunden, von der Schwester, denn er war «von Sinnen», und ja, richtig, die Rede soll hier von Peter Handke sein, dem Hohepriester der deutschsprachigen Literatur, und seinem schmalen Bändchen «Mein Tag im anderen Land», das auf u ...
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